Wir nennen einen Teil des Gewächshauses „unser Lebensraum“. Der Raum ist ein Ort, an dem sowohl die Pflanzen als auch wir gedeihen und wachsen sollen. Hier bauen wir an, was bei uns in Schweden nicht wirklich winterhart ist, was wir aber gerne anschauen und essen.
Ein mediterranes Gefühl schleicht sich mit Weinreben, Oliven- und Feigenbäumen ein. Hier gedeihen auch Rosen, Lilien und Hortensien. An den Öffnungstagen befindet sich hier das Gartencafé mit seinen schönen Sitzgelegenheiten.
An regnerischen Tagen brennt ein Feuer im Ofen, und Ruhe breitet sich aus.
Unsere Enkelkinder lieben es, den Wasserfall in der Ecke, die sie „Dschungel“ nennen, zu „fühlen“.
Im zweiten Teil unseres ältesten Gewächshauses bauen wir Gemüse und Kräuter verschiedenster Art an: Tomaten, Gurken, Paprika und Basilikum, um nur einige zu nennen.
Hier ziehen wir auch alle Pflanzen auf, die wir später ins Freiland setzen. In verschiedenen Ecken wird mit neuen Nutzpflanzen experimentiert, vielleicht mal mit Yacun oder Zitronengras.
Sie werden darüber staunen, wie groß manche Pflanzen in einer einzigen Saison werden, obwohl es sich um ein einfaches Kaltgewächshaus handelt.
In spring 2016 we planted 650 asparagus plants in our new arched greenhouse. We have the asparagus in a greenhouse to protect it from spring frosts which often plague us in zone 4-5.
Asparagus is a lovely crisp vegetable which comes just when you long for something crisp and crunchy.
Winter comprises mostly root vegetables from the earth cellar, which by April get rather boring. In one corner of the asparagus house we have also planted lovely autumn raspberries.
Uns gefällt ein Garten voller Blumen und Gemüse. Deshalb haben wir rund um das Gewächshaus und manchmal auch mitten in den Gemüsegärten viele schöne Blumen gepflanzt. Darunter sind ein- und mehrjährige Pflanzen, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen.
Trotz unseres rauen Klimas haben wir einige Rosenarten gefunden, die uns gefallen und die hier gedeihen, doch am meisten lieben wir Stauden in ihren vielfältigen Arten.
Überall gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken und zu bestaunen. So haben wir einige Blumen speziell für Bienen und andere Bestäuber angepflanzt.
Die Schnecken denken, einige der Blumen seien für sie, aber da sind wir anderer Meinung...
Entlang der Steinmauer hinter dem Gewächshaus haben wir einen einfachen Kräutergarten, in dem sich die gängigsten Kräuter in ihrer ganzen Pracht zeigen dürfen.
Im Laufe der Jahre überwintert selbst der Salbei, der uns mit seinen blauen Blüten erfreut, gut bei uns. Der Oregano lockt viele Schmetterlinge und andere Insekten an.
Bei den Führungen probieren wir gerne den guten chinesischen Schnittlauch und streichen mit den Händen durch den Rosmarin.
Der Anbau von Kräutern ist einfach und lohnend, solange man sie in der Sonne stehen lässt!
Vor einigen Jahren haben wir dort, wo sich der Fels im Boden zwischen den Gewächshäusern erhebt, einen kleinen Teich angelegt. Ein Teich zum Nutzen aller räuberischen Insekten und Vögel, aber auch einfach zum Genießen beim Anblick des Wasserspiegels.
Jetzt haben hat der Teich einen Seitenarm mit einer kleinen Rinne dazwischen bekommen, so dass auch ohne natürlichen Wasserfluss ein zirkulierendes System mit Seerosen, Schwertlilien und Bambus zum Genießen einlädt.
Zwischen den Gewächshäusern gibt es eine größere Fläche, die gemulcht wird. Bei dieser Anbaumethode wird weder Unkraut gejätet noch gegraben, sondern in regelmäßigen Abständen organisches Material eingebracht.
In unserem Mulchbeet bauen wir viele verschiedene Gemüsesorten für den Hofladen an.
Einige von ihnen, wie Kürbis und Kohl, gedeihen besonders gut in diesen Materialien, die sich nach und nach zu Erde verwandeln.
Draußen auf dem Feld bauen wir alles an, was direkt gesät wird. Hier im Mulchbeet lassen sich die vorgezogenen Setzlinge perfekt auspflanzen.
Bei uns haben die Hühner ihr eigenes Sommerhaus in einem kleinen Apfelgarten. Dort haben sie Schutz, wenn der Habicht fliegt, und können die Kühle unter den Bäumen genießen, wenn die Sonne scheint.
Manche Hühner sitzen nachts lieber in den Apfelbäumen, anstatt in ihr Haus zu gehen.
Durch ein Fenster im Hühnerstall kann man sehen, ob Hühner im Nest liegen oder Eier zum Einsammeln da sind.
Das Füttern der Hühner mit Löwenzahnblättern bereitet Jung und Alt gleichermaßen Freude.